Die Osterwoche hier im Süden Spaniens hat es in sich.
gute 7 Tage laufen hier sicher auch logistisch gut durchdachte Prozessionen ab.Die Höhepunkte dieser oft sehr langen Züge bilden jeweils die tonnenschweren Bildnisse von den wichtigsten Heiligen des katholischen Glaubens.
Allen voran der laufende Jesus, manchmal das Abendmahl, machmal nur die Muttergottes.
Und jede Ikone sehr sehr schwer.
Manner tragen sie im Wiegeschritt durch Marbellas Gassen hoch und runter.
Natürlich verteilt sich die Last unter 40 Tragenden.
Doch heute am heiligenDienstag, einen Tag vor meiner Abreise , staune ich nicht schlecht.
Mit Kapuzen vermummte Frauen schleppen heute diese Pracht Bauwerke , längst überholter Glaubens Strukturen.
Der katholische Glaube verlangt ja gewissermassen genau das , was der Kommunismus will.
Unter der Last die wir tragen sind wir alle gleich.
Müssig das auy zu diskutieren.
Es schleppen immer nur die Kleinen.
Nicht in Marbella, übertragen gesehen, ist es sogar eine Ehre , niemals eine Last diese Tonnengebilde zu tragen.
Man erzählt sich soo viel hier.
Man spendet in den Kirchenstock um mit behen zu dürfen.
Man trainiert ein gesamtes Jahr diesen Gleichschritt mit der Last auf der einen Schulter.
Also sin Sport.Basta